Vitamin D - immer der Sonne nach…
Vitamin D, auch als Vitamin D3 bezeichnet, hat eine besonders wichtige Bedeutung für die Gesundheit. Es ist an unzähligen Regulierungsvorgängen im Organismus beteiligt. Ein Mangel daran kann die Gesundheit erheblich beeinträchtigen und sogar zu ersthaften Erkrankungen führen und zwar besonders dann, wenn zu wenig UV-Strahlung vorhanden ist. Vitamin D wird nämlich zu etwa 90 Prozent in der Haut gebildet, allerdings nur unter Sonneneinfluss.
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Vitamin D ist unverzichtbar für das Immunsystem
Mangelerscheinungen stellen sich daher gerade in Jahreszeiten ein, in denen die Sonne wenig scheint. In der Nahrung kommt dieses „Schlüsselvitamin“ vor allem in Fettfischen, Lebertran, Kalbfleisch, Sardinen, Innereien, Eiern und in Avocados vor. Wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, müsste also besonders auf ausreichende Vitamin D-Zufuhr achten. Das heißt aber nicht, dass Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan automatisch vor Vitamin D-Mangel schützen. Vitamin D ist eigentlich kein richtiges Vitamin der Definition nach, sondern eher ein Prohormon, das im Körper erst wirken kann, wenn es zum Hormon umgewandelt wird. Für diesen Prozess ist Sonnenlicht der ausschlaggebende Katalysator. Vitamin D ist wichtig für den Calcium-Stoffwechsel im Blut und besonders auch für die Knochen. Eine Unterversorgung kann Autoimmunerkrankungen, Osteoporose, Demenz, allgemeine Hirnleistungsstörungen, Herzinfarkt, Depressionen, Hauterkrankungen und sogar Krebs begünstigen.
Vitamin D: Die richtige Dosierung ist entscheidend
Auf der anderen Seite hat sich Vitamin D gerade auch bei diesen Erkrankungen therapeutisch bewährt, was verschiedene Studien beweisen. Zwar kann auch eine Überversorgung mit Vitamin D gesundheitliche Probleme verursachen; man kann allerdings davon ausgehen, dass der Bedarf durch die Ernährung nicht generell gedeckt wird und besonders in sonnenarmen Zeiten und Regionen dürfte es unerlässlich sein, Vitamin D durch Nahrungsergänzungsmittel zu substituieren. Gerade in Bezug auf Krebs ergaben mehrere Studien, z.B. an der Harvard School of Public Health, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Sterblichkeitsrate durch Krebs um bis zu 15 Prozent senken konnte.
Quellen:
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-d/
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-d-cancer-trials/
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-d-whi/
https://www.hsph.harvard.edu/nutritionsource/vitamin-d-deficiency-risk/
Das Interesse an gesunder Ernährung und die Liebe zur Natur wurden der gebürtigen Ostfriesin schon in die Wiege gelegt. Leistungskurse in Biologie und Ernährungsphysiologie waren weitere Wegweiser während der Schulzeit. 1962 geboren, erlebte sie die beginnende Öko-Bewegung noch hautnah.