Ökologie

Das Erscheinungsbild der Fichte

Die Fichte (Picea), eine Gattung der Unterfamilie der Piceoideae, gehört der Pflanzenfamilie der Kieferngewächse (Pinaceae) an. Die in Mitteleuropa einzige beheimatete Art ist die Gemeine Fichte (Picea abies). Die Gemeine Fichte wird auch als Rottanne bezeichnet. Dies liegt an der schuppigen, rotbraunen Rinde.

Die Picea-Arten zählen zu den immergrünen und einstämmigen Bäumen. In der Regel erreichen sie eine Wuchshöhe von 20 Meter bis 60 Metern. Der Durchmesser des Stammes beträgt von 1 Meter bis max. 2,5 Meter. Der Wuchs der Fichte hängt besonders von den Standortbedingungen ab. Auf Grund des immensen Verbreitungsgebietes und demzufolge unterschiedlichen Standort -und Klimabedingungen hat sich die Europäische Art, die gemeine Fichte, in unterschiedliche Ökotypen entwickelt, deren Unterschiede sich sowohl auf die Verzweigung als auch die Nadeln beziehen.

Nadeln der Fichte

Die Nadeln der Fichte erreichen meist eine Länge von 1 bis 2 Zentimetern und eine Breite von 1 Millimeter. Sitzend an den braunen Stielen, verteilen die Nadeln sich rund um den Zweig. Sie sind stechend spitz und erreichen ein Alter von 4 bis 7 Jahren. Jedoch hängt die Lebenserwartung der Nadeln vom Gesundheitszustand der Fichte ab.